Veranstaltungen 2022

Ems-Zeitung vom 23.11.2022:
"Vortragsabend über Renaturierung"

 

Vortragsabend über Renaturierung

Zu einem Vortragsabend „Renaturierung von Moorflächen – Beispiele aus der näheren Umgebung“ lädt die Arbeitsgemeinschaft der Naturschutzverbände von Nabu, BUND und BSH für Donnerstag, 24. November, um 19.30 Uhr in Naschkes Garten (Scheune) am Mittelkanal links 63 in Papenburg ein. Referent Gerhard Block berichtet über sein Klimaprojekt, bei dem er bisher landwirtschaftlich genutztes Hochmoorgrünland wieder renaturiert. Beispielhaft wird auch die laufende Renaturierung einer 20000 Quadratmeter großen Fläche vorgestellt, bei der die AG der Naturschutzverbände Unterstützung geleistet hat.

Ems-Zeitung vom 21.10.2022:
"Aktion zum Moorschutz"

 

Aktion zum Moorschutz

Die AG der Naturschutzgruppen von Nabu, BUND und BSH starten am Samstag, 22. Oktober, eine Aktion zum Moorschutz: An der Russenstraße werden zwei Hektar wiedervernässte Fläche mit Torfmoosen geimpft. Anmeldung: Tel. 04961 71852.

Ems-Zeitung vom 11.10.2022:
"Apfeltag in Naschkes Garten"

 

Apfeltag in Naschkes Garten

Der dritte Apfeltag in Naschkes Garten, Mittelkanal links 63 in Papenburg, findet am Sonntag, 16. Oktober, von 13 bis 17 Uhr statt. Dazu laden die Arbeitsgemeinschaft der Naturschutzgruppen Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Biologische Schutzgemeinschaft Hunte Weser-Ems (BSH) ein.Wie aus einer Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft hervorgeht, wird der Pomologe Gerold Brüntjen die Sorten der von den Besuchern mitgebrachten Äpfel bestimmen. Bedingung sei allerdings, dass mindestens vier Äpfel der entsprechenden Sorte sowie der zugehörige Zweig vorgelegt werden.Bei den Probierständen können nach Angaben der Arbeitsgruppe verschiedene Apfelsorten und frisch gepresster Apfelsaft probiert werden. „Es können auch Äpfel aus eigenem Garten mitgebracht werden, um daraus Apfelsaft herstellen zu lassen“, heißt es in der Mitteilung. Zudem werde es Infostände über Bienen, Fledermäuse sowie Mauersegler geben. Bestandteile des Programms seien ferner eine Gartenführung sowie eine Ausstellung der Naturschutzgruppen zum Thema „Landwirtschaft im Wandel“ und zu den Schwerpunktthemen „Moor“ und „Klimawandel“.

Ems-Zeitung vom 02.03.2022:

"Kröten wandern früher als üblich"
 

Kröten wandern früher als üblich

Der milde Winter sorgt auch in diesem Jahr für eine verfrühte Krötenwanderung. Deshalb beginnt die Arbeitsgemeinschaft der Naturschutzverbände des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu), des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sowie der Biologischen Schutzgemeinschaft Hunte Weser-Ems (BSH) des nördlichen Emslandes und südlichen Ostfrieslandes in den nächsten Tagen mit der Unterstützung der Amphibien bei ihrer Wanderung.Bereits in der letzten Woche wurden erste Exemplare gesichtet. „Nach so einer Vorhut geht der Run meist zehn Tage später richtig los“, erklärt Reiner Gruner, Ansprechpartner der Aktion. Das Ziel dieses Vorgehens sei es, den „Kröten über die Straße zu helfen“, wie die Naturschützer mitteilen. Denn insbesondere der Straßenverkehr berge Gruner zufolge eine große Gefahr für die Tiere, wenn sie sich nach der Winterstarre auf die Wanderung zu ihren Laichgewässern begeben.Aus diesem Grund werden über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen Fangzäune für die Amphibien errichtet. Die Tiere werden in Fangeimern entlang der Zäune eingesammelt und von den Naturschützern jeden Morgen zu den Laichgewässern über die Straße gebracht. In dieser Woche beginnen die Ehrenamtlichen mit dem Aufstellen der Fangzäune im Bereich der Bülte sowie der Emdener Straße in Aschendorf.Der Aufwand sei nicht unerheblich, lohne sich nach Worten der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft aber allemal. So seien in den vergangenen zehn Jahren mehrere Tausend Tiere vor dem Überfahren gerettet worden.Die Naturschutzverbände freuen sich über weitere Freiwillige, die die Arbeitsgemeinschaft unterstützen und bei der Aktion mithelfen möchten. Sei es beim Aufbau und Abbau der Fangzäune oder beim morgendlichen Einsammeln der Tiere. Ansprechpartner Reiner Gruner ist unter 04961 3334 zu erreichen.

Ems-Zeitung vom 06.01.2022:
"Eine Stunde Vögel zählen"

 

Eine Stunde Vögel zählen

Wie ist es um die Vogelwelt in unserer Region bestellt? Antworten auf diese Frage soll die Aktion „Stunde der Wintervögel“ liefern, bei der jeder mitmachen kann.Eine Stunde lang Vögel am Futterhäuschen im heimischen Garten, auf dem Balkon oder in einem Park zählen und sie dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) melden – das ist der Kern der Aktion, die in diesem Jahr von heute bis Sonntag, 9. Januar, stattfindet. Die Organisatoren sprechen vollmundig von „Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmachaktion“. Von einem ruhigen Beobachtungsplatz aus wird von jeder Art die höchste Anzahl Vögel notiert, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig zu sehen ist. Am einfachsten zu beobachten seien Vögel an Futterhäuschen, -säule oder Knödelspendern im Garten oder auf dem Balkon. Die Beobachtungen können per App unter nabu.de/vogelwelt oder unter nabu.de/onlinemeldung bis zum 17. Januar gemeldet werden. Zudem ist für telefonische Meldungen am 8. und 9. Januar jeweils von 10 bis 18 Uhr die kostenlose Rufnummer 0800 1157115 geschaltet. Weitere Info, darunter auch Zählhilfen, gibt es ebenfalls unter nabu.de. Ziel der Aktion ist es laut Nabu, ein sowohl deutschlandweites als auch regional möglichst genaues Bild von der Vogelwelt in Städten und Dörfern zu erhalten. Dabei gehe es nicht um exakte Bestandszahlen aller Vögel, sondern vielmehr darum, Häufigkeiten und Trends von Populationen zu ermitteln.Damit dies repräsentativ ist, sollen die Populationsdaten über mehrere Jahre verglichen werden. So würden neue Kenntnisse zur Entwicklung einzelner Vogelarten sowie zu regionalen Unterschieden gewonnen. Die bisherigen Aktionen zeigten, dass immer mehr „klassische Zugvögel“ auch im Winter in heimischen Gefilden bleiben. Meteorologisch zwar da, lässt der Winter mit Frost oder gar Schnee in der Region bislang noch weitgehend auf sich warten. Vögel finden Naturschützern zufolge zurzeit dennoch nicht ausreichend Nahrung in Wald und Flur.Jan Schürings vom Nabu Ostfriesland geht deshalb davon aus, dass es zur „Stunde der Wintervögel“ viel zu beobachten gibt. „Vögel kommen häufiger auf Nahrungssuche in unsere Gärten, wenn das Angebot in den Wäldern knapp ist“, erklärt Schürings in einer Pressemitteilung.Nach seinen Worten ist in den vergangenen Wochen ein starker Durchzug von Bergfinken, Eichelhähern und Ringeltauben registriert worden. „Die Vögel ziehen aus Nord- und Osteuropa nach Süden und Westen – also auch zu uns nach Deutschland. Das tun sie vermehrt, wenn es beispielsweise nicht genügend Bucheckern oder andere Baumfrüchte im Brutgebiet gibt“, so Schürings.Vögel füttern, aber richtig: Schürings empfiehlt, mit der Fütterung vor dem ersten Schnee zu beginnen, „damit sich die Vögel an den Platz gewöhnen“. Tipps zur Fütterung unter dem Motto „Wer frisst was?“ gibt der Naturschutzbund unter nabu.de/vogelfuetterung und nabu.de/snackbar. Vom Füttern profitierten eher weniger bedrohte Arten, betont Schürings. Er rät: „Wer Vögel schützen möchte, sollte Garten und Balkon naturnah gestalten und beispielsweise heimische Sträucher pflanzen, wie Holunder und Schlehe. Abgeblühte Samenstände von Stauden und anderen Blühpflanzen sollten über den Winter als natürliches Vogelfutter stehen gelassen werden.“ Vögel fühlten sich wohl, wenn im Garten etwas Wildnis zugelassen wird. „Und ganz wichtig: Gift und Kunstdünger sollten tabu sein.“ Weitere Tipps für einen vogelfreundlichen Garten gibt es unter nabu.de/vogelgarten. Sie können sich mit Unterrichtswiederbeginn vom 10. bis 14. Januar an der „Schulstunde für Wintervögel“ beteiligen. 5 Euro kostet ein Aktionspaket für Schulklassen, bestehend aus Begleitheft, Meldebögen, Poster, Zählhilfen und Vogel-Leporellos. Interessenten schicken einen Umschlag mit einem 5-Euro-Schein unter Angabe der Empfängeradresse an NABU Niedersachsen, Stichwort: „Schulstunde“, Alleestraße 36, 30167 Hannover. Im Januar 2021 beteiligten sich laut Nabu deutschlandweit mehr als 236 000 Menschen an der Vogelzählung. Es gingen Meldungen aus 164 000 Gärten und Parks ein. Häufigster Wintervogel war der Haussperling vor Kohlmeise und Feldsperling.

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